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Blogeintrag

US-Markt: Wie die globale Weltlage die Konkurrenz verschärft

Der Krieg zwischen Russland und der Ukraine beschäftigt nicht nur die Politik, sondern auch die Wirtschaft. Lieferketten sind geschwächt, durch Sanktionsmaßnahmen sind Absatzmärkte weggebrochen und Handelsbeziehungen in die Ukraine und nach Russland sind gestört. Im robusten US-Markt führt der Konflikt zu einer sich weiter verschärfenden Konkurrenzsituation, von der selbst Unternehmen betroffen sind, die nicht in Russland oder der Ukraine tätig sind.

Anfang 2022 schauten deutsche Unternehmen noch weitgehend optimistisch auf die Entwicklung Ihres US-Geschäfts, das für die meisten steigenden Umsätze und steigende Gewinne versprach. Mit dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine sollte sich diese Einschätzung getrübt haben. Denn selbst Unternehmen, die nur in den USA, nicht aber in Russland oder der Ukraine tätig sind, sind von den Folgen des Konflikts betroffen.

Die unverzüglich ausgesprochenen und umgesetzten Sanktionsmaßnahmen gegenüber Russland haben beispielsweise zu einem massenhaften unternehmerischen Exodus geführt. Sowohl mittelständische Unternehmen als auch große Konzerne wie Siemens haben ihr Russlandgeschäft entweder schon jetzt komplett abgewickelt oder sind dabei, den vollständigen Rückzug zu organisieren und umzusetzen. Das betrifft nicht nur deutsche Unternehmen, sondern Unternehmen aus ganz Europa.

Auf dem US-Markt sind die Auswirkungen dieser Entwicklung bereits zu spüren. Viele der Unternehmen, die sich aus Russland zurückgezogen haben, haben stattdessen den attraktiven US-Markt für Ihre Geschäftsaktivitäten ins Auge gefasst. Entweder verstärken sie ihre bereits vorhandene Präsenz auf dem US-Markt oder aber treten neu im Markt auf.

Für bereits etablierte Unternehmen verschärft sich daher in den kommenden Jahren der Wettbewerb. Vor allem der Fachkräftemangel wird sich weiter verschärfen, so dass im Bereich Recruiting neue Herausforderungen auf die Unternehmen zukommen. Zumal schon die aktuelle Personalsituation als angespannt galt. Immerhin 75 Prozent der in den USA tätigen Unternehmen sahen den Fachkräftemangel bereits vor der Ukraine-Krise als wichtigste Herausforderung und als größere Bedrohung für ihre Wachstumsziele 2022.

Sollten auch Sie Im Bereich Recruiting oder Risikomanagement aktuelle Bedarfe haben, stehen Ihnen mit den US Business Partners ausgewiesene deutschsprachige Experten zur Seite, die gemeinsam mit Ihnen tragfähige Lösungen für den US-Markt entwickeln.

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